Privatärztliche kardiologische Sprechstunde Dr. Uwe Gremmler
Termine:
Montag, Donnerstag und Freitag: 08:00 – 8:30 Uhr
Dienstag 14:00 – 16:00 Uhr
Leistungen
- EKG
- Belastungs-EKG
- Echokardiografie (Ultraschalluntersuchung des Herzens)
- Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern
- Ultraschalluntersuchung der Hauptschlagader (Aorta)
- Ultraschalluntersuchung des Abdomens und der Pleura
- Farbcodierte Duplexsonographie der Venen und Arterien
- Langzeit-EKG
- Langzeit-Blutdruckmessung
- Lungenfunktionsprüfung
- Bestimmung der Durchblutung von Armen und Beinen (Knöchel-Arm-Index)
- Phlebologie (Venenuntersuchung)
- Pulsoxymetrie
- Kardiologische Zweitmeinung
- Laborchemische Analysen
- Doppleruntersuchungen (Farb-, CW- und PW-Doppler)
- Stress-Echokardiographie – Ultraschall mit Belastung
Farbkodierte Duplexsonographie
Farbkodierte Duplexsonographie ist eine gefäßspezialisierte Ultraschalluntersuchung mit höchster Auflösung, die die Darstellung der Gefäße in den Extremitäten sowie im Hals- und Bauchbereich ermöglicht. Zusätzlich werden Blutflüsse sichtbar gemacht und Blutflussgeschwindigkeiten gemessen.
Atherosklerotische Veränderungen der Arterien und Klappendefekte der Venen können im Frühstadium erkannt und rechtzeitig behandelt werden.
Ultraschalluntersuchungen des Herzens (Echokardiographien) erlauben eine nicht-invasive Beurteilung der Herzfunktionen. Damit können Wandbewegungsstörungen erkannt werden, die auf Herzmuskelerkrankungen, vergangene Herzinfarkte, eine Verdickung der Herzmuskulatur, oder Bluthochdruck hinweisen können.
Die Blutflüsse in den Gefäßen können mittels einer Dopplertechnologie sichtbar gemacht werden, um die Blutflussgeschwindigkeit zu messen, welche für ein gesundes kardiovaskuläres System unerlässlich ist. Werden atherosklerotische Veränderungen im Frühstadium erkannt, können wir diese rechtzeitig und entsprechend behandeln.
Echokardiographie – Ultraschall des Herzens
Mit einem modernen Ultraschallgerät wird von der Körperoberfläche aus das Herz zweidimensional von verschiedenenBlickwinkeln aus dargestellt.
Dadurch erhält der Arzt Informationen zu der Größe und Funktion des Herzens.Fehlfunktionen der Herzklappen, Veränderungen durch Bluthochdruck und unterschiedliche Formen von Herzschwäche sind zuverlässig erkennbar.
Doppleruntersuchungen (Farb-, CW- und PW-Doppler)
Durch Doppler- und Farbdoppleruntersuchungen können Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses innerhalb des Herzens und der herznahen Gefäße dargestellt werden.
Dies wird vor allem bei der Diagnostik von Herzklappenfehlern (Undichtigkeit oder Verengung) oder angeborenen Herzerkrankungen eingesetzt.
Stress-Echokardiographie – Ultraschall mit Belastung
Wie bei dem Belastungs-EKG setzt man die Stress-Echokardiographie ein, um Krankheitszustände, die erst während oder nach körperlicher Belastung erkennbar sind zu diagnostizieren.
Durchblutungsstörungen des Herzens können mit dieser Methode oft noch zuverlässiger als mit dem Belastungs-EKG erkannt werden.
Weitere Einsatzgebiete ergeben sich in der Unterscheidung von noch lebendigem (sog. winterschlafender Herzmuskel) und totem Herzmuskelgewebe (Infarktnarbe) sowie bei der Hochdruckerkrankung des Lungenkreislaufes (pulmonale Hypertonie).
Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern (Carotis-Doppler), der Hauptschlagader (Aorta) und Arterien
Diese Ultraschallmethoden sind der Ultraschalluntersuchung des Herzens vergleichbar und werden zur Erkennung von Verengungen der Halsgefäße, beispielsweise im Rahmen der Atherosklerosevorsorge, eingesetzt.
Mit dieser Methode lassen sich Strömungsrichtung und – geschwindigkeit des Blutes in den zuführenden Arterien des Kopfes bzw. der Extremitäten ermitteln.
Hierdurch können beispielsweise Rückschlüsse auf die Versorgung des Gehirnes mit Blut gezogen werden. Dies kommt vor allem bei der Abklärung von Schwindel oder bei Schlaganfall-verdächtigen Symptomen zum Einsatz. Desweiteren lassen sich im Rahmen einer Abklärung auf eine periphere Durchblutungsstörung die Beinarterien darstellen und Veränderungen, z.B. Verengungen oder Erweiterungen erkennen.
Phlebologie (Venenuntersuchung)
Ein Schallkopf wird unter Verwendung von Ultraschallgel auf die Haut über den Beinen aufgesetzt und durch den Arzt entlang des Verlaufs der Venen bewegt.
Das Ultraschallgerät erzeugt nun, je nach dem, an welcher Stelle der Schallkopf durch den Arzt platziert wird, unterschiedliche Abbildungen der Venen.
Durch die dem Schnittbild zuschaltbare Doppler-Technik wird außerdem der Fluss des Blutes in den Venen hörbar und sichtbar gemacht.
Darstellt werden können die tiefen Beinvenen (Leitvenen) am Oberschenkel und am Unterschenkel sowie die oberflächlichen sogenannten Stammvenen (auch Rosenvenen genannt) einschließlich ihrer Seitenäste.
Mittels Duplexuntersuchung der Beinvenen kann ein Kramfaderleiden (Varikose, Varizen) festgestellt werden. Dies ist durch den Ultraschall genauer möglich als durch eine körperliche Untersuchung alleine.
Neben dem Verlauf und dem Ausmaß der oberflächlichen Krampfadern, kann auch untersucht werden, ob die tiefen Beinvenen in Folge von oberflächlichen Krampfadern mit erkrankt sind (ob, wie der Volksmund sagt, tiefe Krampfadern bestehen).
Neben der Untersuchung von Krampfadern wird die Ultraschalluntersuchung auch zum Nachweis von Beinvenenthrombosen (Verstopfung der tiefen Venen durch Blutgerinnsel) oder zur Untersuchung von Venenentzündungen (Verstopfung und schmerzhafte Entzündung oberflächlicher Venen; auch Phlebitis genannt) eingesetzt.
Kardiologische Zweitmeinung
Vor großen Operationen und medizinischen Eingriffen herrscht häufig Verunsicherung über die beste und angemessenste Behandlung. Das Einholen einer zweiten ärztlichen Meinung kann bei Bedenken die optimale Vorgehensweise sicherstellen und weitere Klarheit für den Patienten schaffen.
Hierzu zählt eine transparente, umfassende und ausgewogene Patienteninformation. Herr Dr. Gremmler steht aufgrund seiner langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Kardiologie den ratschenden Patienten jederzeit für eine ärztliche Zweitmeinung zur Verfügung.
Was versteht man unter einer Zweitmeinung?
Als Zweitmeinung wird in der Medizin eine weitere Beurteilung einer Diagnose bzw. von notwendigen therapeutischen Maßnahmen durch einen anderen als den bereits behandelnden Arzt beschrieben. Diese soll natürlich möglichst unabhängig und neutral ausfallen. Der Hintergrund der zweiten Meinung ist die Vielfältigkeit der möglichen medizinischen Maßnahmen. In einigen Fällen gibt es alternative Behandlungsverfahren, die zu einer ähnlichen Lösung führen und für Sie als Patient oft deutlich angenehmer sind. Die Zweitmeinung soll Ihnen Sicherheit geben, dass der Ihnen vorgeschlagene Behandlungsweg der richtige ist und dem neuesten Stand des medizinischen Wissens entspricht.
Wann ist es sinnvoll, eine Zweitmeinung einzuholen?
Grundsätzlich immer dann, wenn Zweifel an der vorgeschlagenen Therapie oder Diagnostik bestehen oder noch eine gewisse Restunsicherheit vorhanden ist, die Sie gerne ablegen würden. Dies kann zum Beispiel vor geplanten Operationen, Herzschrittmacher oder Herzkatheter-Untersuchungen der Fall sein.
Nicht immer ist die Entscheidung für oder gegen einen diagnostischen oder therapeutischen Eingriff eindeutig. Mögliche Risiken der Behandlung sind unter Berücksichtigung von Alter und Begleiterkrankungen gegen ggf. auch kontrovers beurteilte Erfolgsaussichten abzuwägen. Nicht unbedingt sind im Rahmen der Zweitmeinung auch neue Untersuchungen erforderlich. Unerlässlich ist aber, dass alle bisher erhobenen Untersuchungsbefunde vollständig vorliegen.
Sonographie des Abdomen (Bauchraum)
Eine Sonographie des Abdomens dient der Beurteilung aller Organe, die im Ober- und Unterbauch liegen. Untersucht werden die Bauchorgane mit Hilfe von Ultraschallwellen. Der Arzt fährt mit dem «Schallkopf» des Ultraschallgeräts über die Bauchoberfläche und erzeugt so Schnittbilder durch sämtliche Organe. Untersuchen lassen sich so insbesondere jene Organe, die wenig Luft enthalten – beispielsweise Leber, Gallenblase oder Bauchspeicheldrüse. Bei spezieller Fragestellung kann eine zusätzliche Farbdoppleruntersuchung Aufschluss über die Durchblutung der Organe geben.
Ablauf
Als nicht invasive Untersuchung wird eine Sonographie bei unklaren Bauchproblemen häufig als erstes bildgebendes Verfahren eingesetzt. Die Untersuchung ist schmerzfrei. Vor einer Sonographie sollte der Patient während mindestens sechs Stunden nichts essen. Die Flüssigkeitsaufnahme muss nicht eingeschränkt werden; eine gefüllte Harnblase ist sogar von Vorteil.